Die Datenschutz-Grundverordnung spricht in diesem Zusammenhang von Auskunftsrechten Betroffener, woraus sich Auskunftspflichten des Verantwortlichen (d.h. des Verarbeiters) zwangsläufig ergeben.
Tag: "Compliance"
Das Recht auf Löschung und Vergessenwerden dürfte viele Unternehmen und Organisationen herausfordern. Während beim Recht auf Löschung Betroffene aktiv die Löschung verlangen können, geht es beim Recht auf Löschung im Sinne von Vergessenwerden darum, dass personenbezogene Daten für deren Speicherung und Verarbeitung es keine oder keine ausreichende gesetzliche Grundlage gibt auch ohne Löschanforderung gelöscht werden müssen.
Bei Verstößen gegen die Datenschutz-Grundverordnung drohen Verwaltungsstrafen durch die Aufsichtsbehörden nach Artikel 83 DSGVO, sodann Klagen im Zusammenhang mit Schadensersatzansprüchen nach Artikel 82 DSGVO und dann drohen auch Abmahnungen, betrieben von Abmahnkanzleien und - vereinen. Ein pragmatischer Blick ist gefordert. Panik hilft nicht weiter.
Angenommen Ihr Unternehmen oder Ihre Organisation, vielleicht auch Arztpraxis, Gemeindeamt o.v.a.m. wurde Opfer einer Cyperattacke und es wurden Daten gestohlen. Wissen Sie, was zu tun ist? Kennen Sie die Meldepflichten? Sind Ihnen die Fristen klar? Ist geregelt, wer, in welcher Zeitspanne was zu tun hat?
Oder nehmen wir an, Mitarbeiter*innen waren nicht ganz so sorgsam mit personenbezogenen Daten oder haben bspw. eine Löschungsaufforderung eines Betroffenen nicht weitergeleitet. Kennen Sie die Konsequenzen und wissen Sie, was zu tun ist?
Mit anderen Worten, gibt es ein Krisenmanagement
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Am 16. Mai 2018 wurde im Österreichischen Nationalrat mit Regierungsmehrheit das sogenannten "2. Materien-Datenschutz-Anpassungsgesetz 2018" beschlossen. In Artikel 42, wird das EWR Psychotherapiegesetz geändert. Hier werden massiv und weitgehend die Betroffenenrechte, wie sie die DSGVO regelt, ausgeschlossen.
Nationale Gesetze müssen so angepasst werden, dass sie im Einklang mit der EU DSGVO stehen. Das erfolgt in Österreich in sogenannten „Materien-Datenschutz-Anpassungsgesetzen”, sogenannten „Sammelnovellen”. Da geht es um vielfältige, teils formale Anpassungen, teils in großem Umfang. Ein Nebenschauplatz der Gesetzgebung. Das nutzte die ÖVP/FPÖ Regierung, um heikle, aber in keinem Zusammenhang mit dem Datenschutz stehende Gesetze, quasi wie Kuckuckseier darin zu verstecken.
Newsletter sind nach wie vor beliebt und effektiv. Viele Nutzer sind, kurz bevor die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) am 25. Mai wirksam wird, jedoch verunsichert. Welche Auswirkungen hat die DSGVO auf den Versand von Newslettern und wie wirkt sie sich in Bezug auf E-Mail Kampagnen aus? Worauf ist zu achten?
Sie glauben, die wesentlichen Anpassungen an die DSGVO vorgenommen zu haben und damit Ihr Risiko angesichts hoher Strafdrohungen minimiert zu haben. Aber ist das wirklich so? Empfiehlt sich nicht ein unabhängiger Test unter realistischen Bedingungen? Wir bieten mit unserem DSGVO Mystery Audit einen wirksamen Test.
Hier finden Sie eine kurze Zusammenfassung von ausgewählten Beiträgen aus der Kalenderwoche 15/18 zum Thema: Achtung bei Datenabgleich- Gefahr von Phishing, DSGVO und Algorithmen, Personalmangel bei Aufsichtsbehörden, Google Analytics und DSGVO Compliance.
Hier finden Sie eine kurze Zusammenfassung von ausgewählten Beiträgen aus der Kalenderwoche 16/18 zum Thema: Datenlecks und DSGVO, drohende Abmahnungen, Informationspflichten, 87 Prozent der deutschen Unternehmen nicht ausreichend auf DSGVO vorbereitet, Google Analytics und DSGVO, Facebook zieht Daten ab,
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